FDP Bünde feiert den Tag der "DEUTSCHEN EINHEIT"

mit einem Grillfest beim "Blauen Kreuz" in Eilshausen !

FOTOS: Joachim Wulf  "Blaues Kreuz" Eilshausen

Wie kann man den Tag der "Deutschen Einheit" gebührend feiern?

Nach kurzer Überlegung und auf Anregung des stellv. Vorsitzenden der FDP Bünde Joachim John (welcher seit 33 Jahren in Eilshausen wohnt) kam der Vorstand der FDP Bünde zu dem Entschluss mit den Mitgliedern des "Blauen Kreuz" Eilshausen den 3. Oktober 2012 mit einem Grillfest zu feiern. Dieser Vorschlag wurde auf einem Treffen am Freitag von Joachim John den Mitgliedern und dem Vorsitzenden Hermann Hägerbäumer unterbreitet. Die Resonanz war überwältigend. Rund 50 Mitglieder meldeten sich zu dem Grillfest an. Und tatsächlich, trotz des schlechten Wetters, waren alle gekommen. So verbrachten wir in geselliger Runde bei Bratwurst, leckeren Grillsteaks und Getränken sowie netten Gesprächen einige Stunden in den Räumen des "Blauen Kreuz" in Eilshausen. Auch unser MdB Frank Schäffler ließ es sich nicht nehmen ebenfalls an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Alle Teilnehmer waren der Meinung, dies war ein gelungener Nachmittag!

Was ist das "BLAUE KREUZ" eigentlich?

Seit 111 Jahren leistet das Blaue Kreuz Eilshausen in der Großgemeinde Hiddenhausen, und damit in unserer Stephanus-Kirchengemeinde, Suchtkrankenhilfe aus christlicher Verantwortung. Fünf Mitglieder des damaligen Jünglingsvereins (CVJM) gründeten 1899 – veranlasst durch die Sucht eines Freundes – den Blaukreuzverein, der heute 130 Mitglieder und viele Freunde hat.

 

Das 1929 erbaute eigene Vereinshaus in der Meierstraße 18 bietet gute räumliche Möglichkeiten für die vielfältige Vereinsarbeit. Schon vor über 90 Jahren wurde mit der Suchtprävention, einer vorbeugenden Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, begonnen.

 

Die 1967 gegründete Begegnungsgruppe ist ein Angebot für Suchtgefährdete, Suchtmittelabhängige und Angehörige. Jeden Freitag von 19:30 bis 21:30 Uhr treffen sich ca. 50 Personen bei Gebäck und Getränken zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Nach einem kurzen fachlichen Impuls teilen sich die Besucher in vier Gesprächsgruppen auf, um vertraulich über ihre augenblickliche Situation zu sprechen. In den Gesprächen wird für jeden Hilfesuchenden eine individuelle Hilfe erarbeitet und gemeinsam Wege aus der Sucht gesucht. So schaffen mehr als 25 Prozent der Hilfesuchenden die Befreiung vom Suchtmittel allein durch die Gesprächsgruppe. Daneben werden Einzelgespräche, Haus- und Krankenhausbesuche als wichtige Hilfe erlebt. Wenn nötig, werden ambulante oder stationäre Therapiemaßnahmen vermittelt und im Rahmen der Nachsorge wird über suchtrelevante Themen gesprochen. Verschwiegenheit ist ein wichtiger Grundsatz unserer Arbeit und schafft Vertrauen.

Guido Ronsiek, Joachim John, Martin Lohrie, MdB Frank Schäffler sowie Dietmar Flömer in geselliger Runde
Guido Ronsiek, Joachim John, Martin Lohrie, MdB Frank Schäffler sowie Dietmar Flömer in geselliger Runde